Über mich

Carla Klaudat

*25.12.1965

 

Wie ich zu meinem Hobby kam:

 

In den 70igern entdeckte meine Mutter die Porzellanmalerei für sich und nahm mich oft mit zum Unterricht. Gott.... Porzellanmalen........ habe mich damals an einem kleinen Unteller versucht und einen Katzenkopf gemalt.... aber das war überhaupt nichts für mich. Meine Mutter entwickelte sich weiter (nur ich nicht ;-) ) und es kam die Bauernmalerei hinzu. Wieder versuchte ich, eventuelle in mir versteckte Talente zu entdecken und fing an meine Holzschränke zu bemalen auch die Motorhaube von meinem zweiten Auto mußte dran glauben, dort mußte ein Apfel mit zwei Würmern drauf (keine Sorge ich habe es nicht mit Volltonfarbe versucht)..... Ja, fragt micht nicht, weshalb gerade Apfel und Würmer, aber das mußte drauf ;-).

In der Schule fing ich an meine Hefte zu bekritzeln, kam der Bitte nach, anhand eines Fotos den Kopf vom Lieblings-Dackel meiner Klassenkameradin zu zeichnen und später am Arbeitsplatz blieb auch etwas Zeit um mich zu verewiglichen. Irgendwie schlummerte das ganze aber ziemlich ein und nie kam mir auch nur im entferntesten der Gedanke Malen könnte mal ein Hobby werden .

2003 bekam ich von meinem Schwiegervater Pastellkreide geschenkt. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei ihm ganz besonders bedanken, wer weiß, ob ich ohne ihn zu meinem Hobby gefunden hätte.

Ich fand heraus, das meine Bilder zwar nicht besonders schön sind, aber das Malen eine entspannende Wirkung auf mich hat. Die Neugier ließ nicht lange auf sich warten und so besorgte ich mir die ersten Keilrahmen und Acrylfarbe und legte los. Ein Grundkurs im Zeichnen wurde später natürlich auch gebucht... kann ja nicht schaden. Dort merkte ich jedoch, daß mir Motive "aus dem Kopf heraus malen" überhaupt nicht liegt, nöö, ich kanns einfach nicht. Bestenfalls funktionierte das mit: "das ist das Haus von Nikolaus" oder Punkt, Punkt, Komma, Strich........;-) Motive abzeichnen oder von Vorlagen funktionierte dagegen wunderbar.

Danach überlegte ich, einen weiteren Grundkurs, diesmal für Acrylmalerei zu belegen. In der ersten Stunde schickte man mich in einen Raum, da würden Vorlagen liegen und ich könne mir ja eine aussuchen. Ich versuchte mich zwischen Abstrakt und einem Waschbären zu entscheiden. Aber, ich wollte ja etwas lernen und so schnappte ich mir die Waschbärvorlage. Nach zwei mal 2 Stunden war mein Bild fertig und ausser einem Hinweis für mein haariges Objekt einen bestimmten geeigneteren Pinsel zu benutzen, wurde ich weder über Komplementärfarben  noch über sonstige brauchbare Techniken aufgeklärt. Ok, das war dann nichts für mich und ich ging nicht mehr hin. In der Folgezeit malte ich mich so durch meine Räumlichkeiten und verschenkte dutzende Bilder, die mir entweder nicht besonders gut gefielen oder an Familie und Freunde, weil ich die so besonders lieb hatte und habe.

Wegen einiger Veränderungen, blieb mir in den letzen Monaten leider nicht viel Raum und Zeit meinem geliebten Hobby nachzugehen.

Bei einem Besuch bei einer lieben Freundin, wurde ich 2012 auf deren neustes Hobby aufmerksam und zwar die Encausticmalerei. 

Nach unüberwindbarem Tatendrang und Dank  einer lieben Einladung meiner Freundin, saßen wir abends zusammen und haben gemalt und mit dem Maleisen experimentiert, was das Zeug hält.

Einige Ergebnisse sind in der Galerie zu sehen.


2018 Acrylbilder mit Metallabfällen und Motive aus CD's... 


2019 Pouring macht richtig Spaß. 


... und vielleicht macht mir die Gestaltung mehr Spaß einer Seite auch bald Spaß....😉

 

Gruß

Carla